Sintflutartige Regenfälle verursachen Überschwemmung in Wallernhausen. Nachdem die letzten Utensilien der Kreismeisterschaft im eigenen Ort verräumt waren, erreichten uns die ersten Bilder aus Wallernhausen. Aufgrund der extremen Lage war bei den Einsatzkräften schnell der Wunsch geweckt, die Kameraden zu unterstützen.
Allerdings dauerte es bis 20 Uhr, bis die Funkmeldeempfänger der Feuerwehr Unter-Schmitten auslösten und sich knapp 20 Einsatzkräfte auf den Weg nach Wallernhausen begaben. Gegen 1 Uhr hatten unsere Kräfte fünf Einsatzstellen abgearbeitet und begaben sich auf den Weg in den Niddaer Stützpunkt um das eingesetzte Material zu reinigen. Gegen halb zwei waren alle Einsatzkräfte wieder zurück im Gerätehaus. Sichtlich erschöpft und extrem aufgewühlt begaben sich die Einsatzkräfte wieder nach Hause.
Über das Ausmaß und die Details der Katastrophe wurde in den regionalen und überregionalen Medien bereits genügend berichtet. So sei nur angemerkt, dass alle Einsatzkräfte bestürzt waren aufgrund der extremen Zerstörung die wir in Wallernhausen vorgefunden haben. Unsere Gedanken sind bei den Bürgern aus Wallernhausen und den anderen betroffenen Orten, die am vergangenen Sonntag viel verloren haben.
(MF)