Es war ein ungemütlicher Abend. Kein Stern war am Himmel zusehen und Nieselregen verstärke die Szenerie. Plötzlich flackert Blaulicht an den Häuserwänden. Was war passiert...? Des Rätsels Lösung ist ganz einfach. Die Jugendfeuerwehr führte eine Nachtübung durch.
Angenommen wurde der Brand ein Hecke neben dem örtlichen Bürgerhaus. Der Angriffstrupp war nach kurzer Zeit einsatzbereit und leitete auf Befehl des Gruppenführer den Löschangriff ein. In der Zwischenzeit kümmerten sich Wassertrupp und Schlauchtrupp um die Wasserversorgung, da eine größere Strecke mit B-Schläuchen zu überbrücken war. Im Anschluss wurden beide Einheiten zusätzlich zum Löschen des fingierten Brandes eingesetzt.
Weiter junge Einsatzkräfte hatten die Aufgabe die Einsatzstelle in der Brückenstraße und im Schulweg gegen den fließenden Verkehr abzusichern. Nachdem alle zusammen die benutzten Einsatzmittel wieder ordnungsgemäß im TSF-W verstaut hatten, konnte völlig durchnäßt der Weg zurück in das heimische Feuerwehrhaus angetreten werden.
In der Abschlussbesprechung lobte Jugendwart Carsten Stroh die Einsatzbereitschaft selbst bei widrigsten Bedingung und das Können der jungen Brandschützer. Außerdem dankte er der Wehrführung und den Betreuern für die Unterstützung am heutigen Abend.
(CS)